Beim 20. Praktikerseminar der international tätigen Kanzlei Wolter & Hoppenberg aus Hamm in Westfalen, hatte unser Initiativkreis erneut die Gelegenheit, das von uns entwickelte Regelprozessmanagement (RPM) vorzustellen.
Gut Havichhorst bei Münster war der exklusive Rahmen, und die Gäste aus Wirtschaft und Kommunalpolitik waren ein ausgesprochen interessiertes Publikum für ein Thema, dass viele beschäftigt. Das Seminar stand unter dem Motto „Klimawandel, gesellschaftlicher Wandel, Regelungsflut und wie überlebe ich im 21. Jahrhundert…“ . Die Diskussion nach den Vorträgen bewies einmal mehr, dass das von uns angesprochene Unbehagen durch unzählige Reglementierungen in allen Bereichen der Gesellschaft, fast jeden betrifft.
In unserem Vortrag haben wir mit verschiedenen Beispielen aus dem täglichen Leben aufgezeigt, dass ein unterstützendes „So wenig wie möglich, so viel wie nötig!“ bei der Entwicklung neuer Regeln, insbesondere auch im Hinblick auf die zukünftigen gesellschaftspolitischen und technischen Veränderungen, durchaus möglich ist. Entsprechende Erläuterungen zu dem von uns entwickeltem Regel-Prozess-Management verdeutlichten die markanten Vorteile des vorgestellten Ansatzes.
Die Zusammenfassung unseres Beitrages durch den Veranstalter des Praktikerseminars, Michael Hoppenberg, die dargestellten WIN-WIN´s, die strukturierte Transparenz, die gute Nachvollziehbarkeit, das Prinzip von Akzeptanz statt Überredung und die vergleichsweise simple Anwendbarkeit in unterschiedlichen Bereichen war uneingeschränkt positiv und ein wertvolles Feedback für unsere weitere Arbeit. In Hinblick auf zukünftige Entwicklungen wurde von Seiten des Veranstalters auch die Umsetzung durch KI und mit entsprechenden Algorithmen, als interessante Möglichkeit der Weiterentwicklung gesehen.